Eine atemberaubend bewegt bebilderte und beschallte Reportage des Guardian über das Mekongdelta in Laos, Kambodscha, Thailand und Vietnam: MEKONG-FLUSSGESCHICHTEN AUS DEM HERZEN DER KLIMAKRISE
Für 70 Millionen Menschen, die in der unteren Mekong-Region wohnen, ist der über 4000km lange Mekong die Quelle allen Lebens. Bereits jetzt zeigt der Klimawandel seine Auswirkungen in dem reichen aber fragilen Flussdelta: Extreme Wetterbedingungen, Temperaturanstiege, stärkere Regenfälle, größere Trockenheiten, ungewohnter Schädlingsbefall.
Die über 100 geplanten Staudammprojekte in der Region sind ökologische und kulturelle Katastrophen. Sie können den Fluss töten, zerstören Fischbestände, Wälder, Ackerland, Flussbetten.
Es geht nicht nur um Wasser- und Ernährungssicherheit für Menschen, die bereits in Armut leben, sondern auch um indigene Kultur, unberührte Landschaften und die Gesundheit von Millionen von Menschen.
Eine bereits durch den Krieg zerstörte und immer noch sehr fragile Region wird noch weiter zerstört, um den Energiehunger der reichen Nachbaländer zu stillen.
Lesen Sie die Reportage hier (auf Englisch).