Der US-amerikanische Konzern General Electric plant, in Afrika in den nächsten 13 Jahren 29 GW Wasserkraft zu installieren. Nach der Übernahme der Wasserkraftturbinensparte von Alstom im Jahr 2015 istr GE einer der größten Turbinenhersteller der Welt. Derzeit gerät der Ausbau der Wasserkraft vor allem in Afrika in den Fokus der Firma. So sagte der Vorsitzende der Wasserkraftsparte Hydro, GE Renewable Energy, Yves Rannou, auf dem derzeitig in Addis Abeba in Äthiopien stattfindenden World Hydropower Congress der International Hydropower Association (IHA), dass General Electric aktuell Wasserkraftwerke in Afrika mit einer Nominalkapazität von 18 GW mit Turbinen ausgestatte habe. Von den Expansionsplänen von General Electric im Bereich Wasserkraft würden, so Rannou, in den nächsten 13 Jahren vor allem Angola, Mosambik, Marokkoo und Ethiopia profitieren. „Mehrere afrikanische Staaten haben sich dem Übergang zu erneuerbaren Energien verpflichtet und Wasserkraft ist dafür absolut notwendig“, so der General-Electric-Chef gegenüber Medien.
„Im Jahr 2016 wurden über 3 Gigawatt in Betrieb genommen“, so Yves Rannou. „Für Angola gibt es weitere Pläne über 7 Gigawatt, über 2 Gigawatt in Mosambik und Nigeria, mehr als 2 Gigawatt in Marokko und über 18 Gigawatt in Äthiopien bis zum Jahr 2030.“
// christian russau