Angesichts der Herausforderungen der globalen Erderwärmung bietet die Wasserkraft keine angemessene Antwort
Die Klimakrise wird immer drängender. Die Menschheit muss schnell die Emissionen von Treibhausgasen drosseln, um eine globale Erderwärmung über 1,5° C zu vermeiden. Wichtigste Aufgabe ist dabei eine Energiewende, die die Abhängigkeit von der Verstromung fossiler Brennstoffe beendet. Vor diesem Hintergrund präsentieren Interessenvertreter*innen der Industrie die Wasserkraft als mögliche Lösung zur Dekarbonisierung der Energieversorgung, die auch mit Mitteln der Klimafinanzierung gefördert und bei nachhaltigen Finanzanlagen
berücksichtigt werden sollte. Doch Staudämme und andere Wasserkraftwerke gehen mit zahlreichen Problemen einher, die sie als Mittel zur Bewältigung der Klimakrise ungeeignet machen: 1.) sie stoßen Treibhausgase (im folgenden GHG – greenhouse gases) aus; 2.) sie zerstören klimarelevante Ökosysteme; 3.) sie können die Anpassung an den Klimawandel erschweren und sind nicht zuletzt 4.) selbst von den Folgen des Klimawandels betroffen.
Das FactSheet Wasserkraft und Klimawandel – Auslaufmodell in der Krise von GegenStrömung erläutert diese Zusammenhänge.
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