Die Umweltschutzabteilung der Regierung des Bundesstaates Washington an der Werstküste der USA hat diesen Monat eine Studie herausgegeben, derzufolge mehr als 50 Dämme in dem Staat in einem „schlechten“ Zustand seien und ein „hohes Risiko“ darstellen, wie die Zeitung The Colombian berichtet. „Hohes Risiko“ bedeutet, dass im Falle eines Dammbruchs der Verlust von Menschenleben zu befürchten sei.
Durch den Klimawandel werden sich Wetterextreme – zum Beispiel Starkregen – häufen. Gleichzeitig sind Staudämme keine bauten für die Ewigkeit und werden im Lauf ihrer Lebenszeit anfälliger für Schäden und müssen immer gewartet werden. Die Wasserkraft wird also aller Voraussicht nach deutlich riskanter in der Zukunft und stellt keine einfache Lösung für die Energeiprobleme der Zukunft angesichts des Klimawandels dar.
(Foto: Der Grand Coulee Damm in Washington / Wikimedia)