Hydropower plants have massive social and environmental impacts. Since 2008, GegenStrömung has been working to support those affected, particularly in the Global South, and to change the political framework in such a way that these impacts are addressed and harmful projects are not implemented.

Our approach involves German actors in global economic and political structures. Whether German companies that build or finance dams abroad, foreign trade promotion or development policy of the German government or political frameworks in European and international energy policy – decisions made in Germany have a global impact. We influence these decisions through educational and campaigning work and support those affected by dams in making their voices heard in Germany.

Aktuelles | Blog
AktuellesAllgemeinBelo MonteStaudämmeWasserkraft und Menschenrechte Der Staudamm Belo Monte am Xingu-Fluss in Pará. Krasses Beispiel, wie Infrastrukturvorhaben in den politischen Zentralen des Landes über die Köpfe der lokal Betroffenen vor Ort hinweg entschieden wurde. Foto: Christian Russau [2016]

Wasserstoff-Produktionsstätte in Brasilien mit ThyssenKrupp-Technologie – und was ist mit den Menschenrechten?

Foto: Staudamm Belo Monte (Christian Russau, 2016). Könnte es sein, dass ein Teil der Energie, die künftig in der von ThyssenKrupp für Unigel im Bundesstaat Bahia zu errichtenden Anlage zur Herstellung von Wasserstoff benötigt wird, auch vom Staudamm Belo Monte oder anderen Großprojekten mit solch zwielichtiger Sozialbilanz kommt? Das brasilianische Unternehmen Unigel und die Thyssenkrupp-Tochtergesellschaft…

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AktuellesFeatureStaudämmeWasserkraft und BiodiversitätWasserkraft und EntwicklungWasserkraft und KlimaWasserkraft und Menschenrechte

Neue Publikation: Wasserkraft und Wasserstoff

Ob grün, blau, grau oder weitere bunte Farben – wohl kaum eine Diskussion über die Zukunft der Industrie, des Heizens und der Mobilität in Deutschland kommt aktuell ohne das Stichwort Wasserstoff aus. Auch an der Wasserkraftindustrie geht diese Debatte nicht vorüber. Unser neues Factsheet beschäftigt sich damit, wie der Trend zu Wasserstoff von der Wasserkraftindustrie…

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AktuellesAllgemeinEuropa

Nachhaltige Finanzen: Europäische Zivilgesellschaft fordert Überarbeitung der EU Taxonomie

Dass die Europäische Union mit der sogenannten Taxonomie definiert, welche Investitionen als nachhaltig gelten, ist grundsätzlich ein wichtiger Schritt. Das aktuelle Dokument ist jedoch in vielerlei Hinsicht nicht ambitioniert genug, um die doppelte Krise aus Klimwandel und Artensterben zu adressieren. In einem gemeinsamen Brief an EU Kommissar McGuiness fordern daher 45 Nichtregierungsorganisationen, darunter GegenStrömung, die…

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AktuellesAllgemeinAmazonasBelo MonteStaudämmeWasserkraft und BiodiversitätWasserkraft und Klima Belo Monte. Foto: christian russau [2016]

Brasilianische Zivilgesellschaft, Expert:innen und Umweltschützer:innen fordern Stopp neuer Wasserkraftwerke im brasilianischen Amazonasgebiet

Von Christian Russau Mehr als 270 Organisationen, Expert:innen und Umweltschützer:innen haben ein Dokument (die Erklärung gibt es auch hier bei International Rivers auf Englisch) unterzeichnet, das einen Stopp neuer Wasserkraftwerke im Amazonasgebiet fordert: “Das Beharren auf der Rolle von Wasserkraftwerken als Quelle nachhaltiger und sauberer Energie bedeutet, das historische Erbe der ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen…

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AktuellesAllgemeinProtesteStaudämmeWasserkraft und Menschenrechte Symbolbild freifliessender Flüsse, Foto: Verena Glass

Indigenes Territorium im Süden Brasiliens geflutet – zum Schutz der Städte

Indigene Xokleng, Guarani und Kaingang sind seit der vom Gouverneur vom südlichen Bundesstaat Santa Catarina angeordneten Staudammschliessung im Itajaí-Açu-Flusstal zur Vermeidung der Flutung der flussabwärts gelegenen Städte obdachlos und ohne staatliche Unterstützung inmitten ihres oberhalb des Staudamms gelegenen und nun gefluteten Gebietes. Von Christian Russau Die im Flusstal des Itajaí-Açu im Gebiet Ibirama LaKlãnõ lebenden…

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AktuellesAllgemeinStaudämmeWasserkraft und KlimaWasserkraft und Menschenrechte Symbolbild frei fliessender Flüsse. Foto: Verena Glass

Die Flut, das Oktober-Fest und das Land der Indigenen

Das Blumenauer Oktoberfest, der Staudamm und das Land der Indigenen Xokleng unter Starkwetterereignissen in Zeiten der Klimakrise. Wen soll man fluten lassen? Von Christian Russau Im südlichen Bundesstaat Santa Catarina regnet es wie schon lange nicht mehr. Vor allem das Wassereinzugsgebiet des Rio Itajaí-Açu und Rio Itajaí-Mirim weist seit Tagen enorme Wasserstände aus. Seit dem…

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AktuellesAllgemeinDammbruchWasserkraft und KlimaWasserkraft und Menschenrechte Symbolbild frei fliessender Flüsse. Foto: Verena Glass

Klimakrise und vermehrte Starkwetterereignisse wie Dürre und Hochwasser beeinträchtigen Wasserkraft und bedrohen Menschenrechte

Die um sich greifende Klimakrise führt zu erschwerten Starkwetterereignissen wie Dürre und Hochwasser und diese beeinträchtigen die doch eigentlich von den Befürworter:innen als so klimasicher beschriebenen Wasserkraftwerke mit ihren Stauseen und bedrohen letztlich die Menschenrechte der vor Ort lokal Betroffenen. Von Christian Russau Werfen wir den Blick auf fünf Regionen: in Brasilien auf Amazonien und…

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Agua ZarcaAktuellesAllgemeinProtesteStaudämmeWasserkraft und Menschenrechte Bertha Zúniga Cáceres, Foto: COPINH

Bertha Zúniga Cáceres fordert „robuste und so effektiv wie mögliche“ EU-Direktive für Sorgfaltspflichten

Die Tochter der am 3. März 2016 von Auftragskillern einer honduranischen Staudammfirma in ihrem Haus in Honduras erschossenen Menschenrechstaktivistin Betra Cáceres, Bertha Zúniga Cáceres, fordert in einem Offenen Brief von der EU eine „robuste und so effektiv wie mögliche“ EU-Direktive für Sorgfaltspflichten. „Ich fordere Sie auf, dafür zu sorgen, dass diese Richtlinie so robust und…

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Aktuelles

Branchendialog Energiewirtschaft veröffentlicht Risikoprofil

Der Branchendialog Energiewirtschaft hat am 13. September den Bericht „Potenzielle menschenrechtliche Risiken entlang der Liefer- und Wertschöpfungsketten.“ veröffentlicht. Darin haben BMAS, Unternehmen, Verbände, Gewerkschaften, zivilgesellschaftliche Organisationen und das Deutsche Institut für Menschenrechte gemeinsam die menschenrechtlichen Risiken der deutschen Energie­wirtschaft entlang ihrer globalen Liefer- und Wertschöpfungsketten analysiert. Das Dokument soll als Basis für die Erarbeitung konkreter…

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